K-Obiol - Die bewährte Lösung zum Schutz von Getreide
Getreide ist das Rückgrat der weltweiten Ernährungssicherheit. Es ernährt die Bevölkerung, treibt die Wirtschaft an und stützt die Agrarmärkte. Nach der Ernte ist gelagertes Getreide jedoch sehr anfällig für Schädlinge, deren Befall verheerende Auswirkungen auf die Nahrungsmittelversorgung, den Lebensunterhalt der Landwirte und die wirtschaftliche Stabilität haben kann. Ohne wirksamen Schutz können Insekten die Qualität des Getreides beeinträchtigen, seinen Marktwert mindern und die Ernährungssicherheit auf globaler Ebene gefährden.
"Schädlinge verursachen nicht nur direkte Schäden am Getreide, sondern ihre Anwesenheit führt auch zur Bildung von Aflatoxinen, Schimmelpilzen und gesundheitlichen Problemen aufgrund des Kots und der Häutungen, die die Insekten hinterlassen", erklärt Kerem Çelik, Technical Services Manager Turkey & GCC bei Envu.
"Nach Angaben der FAO liegen die Verluste durch Schädlinge nach der Ernte weltweit bei durchschnittlich 20 %. Betrachtet man dies im Hinblick auf die weltweiten Nahrungsmittelbestände, so können die Auswirkungen allein bei Mais und Weizen 400 Millionen Tonnen übersteigen. Aus wirtschaftlicher Sicht stellt diese Zahl ein ernstes zu nehmendes Problem dar", zitiert Kerem.
Um den Wert des wertvollen Getreides zu erhalten, müssen kluge Entscheidungen getroffen werden, lange bevor die Ernten eingelagert werden sollen. Leere Silos können Schädlinge aus früheren Saisons in Rissen und Spalten beherbergen, die das ankommende Getreide erneut befallen. Rechtzeitige Hygienemaßnahmen vor dem Eintreffen des Getreides sind zwar von entscheidender Bedeutung, reichen aber für sich genommen nicht aus.
Eine wirksame Schädlingsbekämpfung beruht auf dem integrierten Schädlingsmanagement (IPM). Eine gut geplante IPM-Strategie umfasst gute Hygiene, regelmäßige Überwachung und gezielte chemische Behandlungen mit Produkten wie K-Obiol für optimalen Schutz und langanhaltende Ergebnisse.
K-Obiol - Die intelligente Wahl zum Schutz von Getreide
K-Obiol ist, wissenschaftlich bewiesen, hochwirksam und das Vorratsschutzmittel der Wahl. Es kann sowohl zur Behandlung des Getreides als auch für die Leerraumbehandlung genutzt werden und bietet eine langanhaltende Wirksamkeit, wie Kerem beschreibt.
"K-Obiol ist bereits seit vielen Jahren auf dem Markt und liefert auch heute noch sichere und erfolgreiche Ergebnisse. Seine größte Stärke ist die Qualität seiner Formulierung, die auf dem Know-how von Envu aus über 50 Jahren Erfahrung im Bereich Umwelt- und Gesundheitsvorsorge beruht.
"Die vorbeugenden und bekämpfenden Eigenschaften von K-Obiol sind auf seine einzigartige Formulierung und den Wirkstoff Deltamethrin zurückzuführen, ein synthetisches Pyrethroid, das sowohl im öffentlichen Gesundheitswesen als auch in der Landwirtschaft sicher eingesetzt werden kann. Die Verwendung dieses Wirkstoffs in K-Obiol bedeutet, dass wir im Vergleich zu anderen Wirkstoffen derselben Gruppe die niedrigstmögliche lethale Dosis verwenden können."
Dank des Fachwissens von Envu und der kontinuierlichen Investitionen in Innovationen bietet die bewährte K-Obiol-Formulierung ein einfach anzuwendendes Produkt mit gleichbleibender Wirksamkeit, welches zuverlässig gegen alle Vorratsschädlinge im Getreide wirkt. "Die hohe Reinheit des Wirkstoffs und die verbesserte Stabilität der Formulierung stellen sicher, dass das Produkt auch unter den schwierigsten Lager- oder Anwendungsbedingungen wirksam bleibt", fügt Kerem hinzu.
Hohe Wirksamkeit bei geringen Rückständen
Bei der Auswahl von Produkten für die Schädlingsbekämpfung in Getreidelagern ist neben der Leistung auch der Rückstandshöchstgehalt (Maximum Residue Level, MRL) der Wirkstoffe ein wichtiger Faktor. Kerem erklärt, wie die geringen Rückstände, die K-Obiol hinterlässt, es zu einer guten Wahl für den Schutz von Getreide machen.
"Deltamethrin bietet nach der Anwendung einen langanhaltenden Schutz auf der Oberfläche der Körner. Aufgrund seiner hohen Wirksamkeit bei niedrigen Dosierungen bietet es eine wirksame Schädlingsbekämpfung und bleibt dabei unter den MRL-Grenzwerten. Außerdem stellt es kein Rückstandsrisiko im Endprodukt dar, da es nicht in die Getreidespelze absorbiert wird.
"Wenn Deltamethrin gemäß den empfohlenen Dosierungen und Richtlinien ausgebracht wird, sind die Rückstände minimal und liegen weit im sicheren Bereich. Selbst wenn K-Obiol in hohen Dosen ausgebracht wird (2 Liter für 100 Tonnen Getreide), liegt es immer noch unter den MRL-Grenzwerten. Der Rückstandshöchstgehalt für Deltamethrin liegt bei 1 mg/kg bei Weizen, und selbst bei einer hohen Dosierung von K-Obiol liegen die Rückstände nur bei 0,5 mg/kg", versichert Kerem.
"Denken Sie auch daran, dass die Rückstände in den aus Getreide hergestellten Endprodukten noch weiter sinken werden, nämlich auf fast Null. So durchläuft beispielsweise Weizen, der für Mehl und Brot verwendet wird, viele Reinigungs- und Mahlprozesse. Auf jeder Stufe nehmen die Rückstände ab, und selbst nach einer hochdosierten K-Obiol-Anwendung wird der Deltamethrin-Rückstand auf 0,02 mg/kg im Mehl und 0,01 mg/kg im Brot reduziert."
Sind Begasungsmittel die richtige Wahl?
Die Begasung ist eine alternative Möglichkeit zur schnellen Schädlingsbekämpfung in Getreidelagern, aber wie Kerem erklärt, ist sie möglicherweise nicht die sicherste oder nachhaltigste Wahl.
"Während Begasungsmittel hochwirksame Ergebnisse bei der Abtötung von Schädlingen liefern, können sie keinen Schutz gegen potenziellen Neubefall nach der Anwendung bieten", sagt er. "K-Obiol hingegen zeigt eine hohe Wirksamkeit gegen adulte Schädlinge und bietet bei richtiger Dosierung bis zu 12 Monate Schutz nach der Anwendung, wobei die MRL-Werte unter den festgelegten Grenzwerten bleiben.
"Im Gegensatz dazu können Begasungsmittel und Wirkstoffe in Nebelmitteln wie Pirimiphos-Methyl strukturelle Risiken bergen, wie z. B. potenzielle Schäden an elektronischen Geräten und Kupferdrähten. Begasungsmittel oder Begasungsabfälle stellen außerdem ein Explosions- und Brandrisiko dar, wenn sie mit Wasser in Kontakt kommen. Die Verwendung von K-Obiol mit Deltamethrin bietet eine sicherere und anwenderfreundlichere Lösung ohne diese Risiken", betont Kerem.
Zuverlässige Kontrolle in einer sich verändernden Welt
Die Schädlingsbekämpfung bei Lagergetreide entwickelt sich weiter, angetrieben durch neue Herausforderungen wie den Klimawandel. Steigende Temperaturen und sich verändernde Wettermuster beeinflussen die Schädlingspopulationen und führen zu schnelleren Vermehrungsraten, größeren geografischen Verbreitungsgebieten und einer zunehmenden Resistenz gegen herkömmliche Bekämpfungsmethoden.
Fortschritte in der Applikation von Schädlingsbekämpfungsmitteln und klimaresistente Formulierungen werden eine Schlüsselrolle bei der Anpassung an unsere sich verändernde Welt spielen. Das integrierte Schädlingsmanagement (IPM) wird noch wichtiger werden, da es datengestützte Überwachung, gezielte Behandlungen und nachhaltige Praktiken kombiniert, um Getreideverluste zu minimieren und gleichzeitig die Umweltbelastung zu verringern.
Folglich werden die innovativsten Lösungen auch in Zukunft die Nase vorn haben. Nachhaltige Forschung und Entwicklung (F&E) und die datengesteuerte Weiterentwicklung von Produkten werden zu wesentlichen Triebkräften für wirksame Getreideschutzlösungen, wie Kerem abschließend feststellt:
"Zu den künftigen Herausforderungen bei der Getreidelagerung gehören Wirkstoffverluste, Schädlingsresistenzen, der Klimawandel, der sich auf die Lagerungsbedingungen auswirkt, steigende Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit, die Notwendigkeit nachhaltiger Praktiken und die Einhaltung der sich ständig weiterentwickelnden gesetzlichen Vorschriften, um eine wirksame Schädlingsbekämpfung und sichere Rückstandsmengen zu gewährleisten.
"Bei Envu konzentrieren wir uns auf die Förderung von IPM, um die Schädlingsbekämpfung nachhaltiger zu gestalten. Unsere technischen Außendienstteams stehen in ständigem Kontakt mit den Anwendern und bieten kontinuierliche Unterstützung durch Schulungen vor und nach dem Verkauf sowie Hilfe vor Ort, um sicherzustellen, dass der Prozess gut überwacht wird. In der Zwischenzeit arbeiten unsere F&E-Teams in den Forschungszentren weiter an innovativen Lösungen und nachhaltigen Schädlingsbekämpfungsmethoden, um die zukünftigen Herausforderungen bei der Getreidelagerung für alle unsere Kunden zu bewältigen."
Da sich die Rahmenbedingungen der Schädlingsbekämpfung ständig verändern, passen die Experten von Envu auf der ganzen Welt unsere Produkte kontinuierlich an und testen sie erneut, um sicherzustellen, dass Lösungen wie K-Obiol auch weiterhin den besten Schutz für Ihre Ernte bieten.